Aktualisiert am 31-Jan-2005  
   
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Die Stadt Geithain - Ein Portrait

Geithain gehört zu den sächsischen Städten, in denen sich Altes und Neues, Historisches und Modernes zu einer harmonischen Einheit fügen. Die Silhouette der Stadt ist von besonderem Reiz. Sie gleicht der einer mittelalterlichen Kleinstadt.

Fernab vom Massentourismus bietet Geithain Individuelles zum Entdecken und eine hohe Lebensqualität im Gemeinwesen der etwa 7.000 Einwohner. Die verkehrsgünstige Lage zwischen Dresden, Chemnitz und Leipzig macht Geithain zum idealen touristischen Ausgangspunkt.

Wer aus westlicher Richtung auf der B 7 auf die Stadt zukommt, wird von den 42 Meter hoch aufragenden romanischen Türmen der Pfarrkirche Sankt Nikolai begrüßt. Als beachtenswerten Kulturschatz birgt diese Kirche eine Felderdecke aus dem späten 16. Jahrhundert. Allein dieses Bauwerk als komprimierte 800jährige Geschichte mit Stilen, Bauformen und Ausstattungsstücken ist einen Aufenthalt wert.

 

 

 

 

 

Versteckt, aber nicht vergessen, ist im ältesten Anbau des Pfarrhauses die Kalandstube mit wertvollen Fresken der Renaissancezeit zu finden.

Vielleicht fallen beim Betrachten dieses Ensembles die unscheinbaren Türen, die in den Kirchberg hineinführen, nicht allzu sehr auf. Dahinter verbergen sich unterirdische Gänge, ca. 412 m sind begehbar, die ihre Ursprünge in den Anfängen der Siedlungsgeschichte Geithains haben.

Obwohl unsere kleine Stadt nie durch große historische Ereignisse im Mittelpunkt des Interesses stand, begegnet der Besucher Geschichte auf Schritt und Tritt; zumal das Betreten der Stadt von der Westseite her nur durch das Stadttor möglich ist

Praktischerweise findet der Besucher das Fremdenverkehrsamt direkt neben dem Tore im alten Zollhaus. Dieses ist, ebenso wie der Pulverturm aus dem 12. Jahrhundert, Teil der fast vollständig erhaltenen Stadtbefestigung, die an sich schon imposant ist.

Von Rochlitz, also aus östlicher Richtung kommend, fällt die Wallfahrtskirche Sankt Marien, eine der schönsten Dorfkirchen Sachsens, zuerst ins Auge. 1186 erstmals erwähnt, geht auf diese Urkunde auch die erstmalige Nennung der Stadt als "Chiten" zurück.

Zwar hat die Beschaulichkeit noch immer ihren Platz im Kleinstadtleben - stehen geblieben ist die Zeit allerdings auch hier nicht. Eine Verbindung zwischen Geschichte und Modernem ist mit Sicherheit das 100jährige Bestehen des Geithainer Emaillierwerkes 1998. Als mittelständische Firma prägt der Betrieb die Stadt und ihre Bewohner.

Was technische Entwicklung in Geithain betrifft, wurde hier immer mal wieder Geschichte geschrieben - sei es der erste Kalkringofen 1869 oder der sächsische Innovationspreis an die Musikelectronik Geithain 1995.

Kulturvoll geht es außerdem das ganze Jahr über zu, ob bei den Lesungen und Vernissagen in der Stadtbibliothek oder bei den vielen interessanten Veranstaltungen des Vereinslebens in Geithain.

Für diejenigen, welche jetzt hoffentlich neugierig geworden sind und einen Besuch planen, sei gesagt, daß es noch vieles mehr zu erzählen und zu zeigen gibt, daher sehen Sie bitte weiter in unseren Internetauftritt. Hier finden Sie noch viel weitere interessante Informationen. Das Heimatmuseum gibt Auskunft über Historisches, das Freibad lädt im Sommer zum Bade, ein gepflegter Stadtpark zum idyllischen Spaziergang. Die Gastronomen unserer Stadt werden sich mit guter sächsischer Küche um ihr leibliches Wohl bemühen. Vieles hat Tradition, manches ist verschwunden und Neues hinzugekommen.


Fremdenverkehrs-/Kulturamt Tel.: 034341/44602
Frau Mitschke / Frau Kratz Fax: 034341/45995
Altenburger Str. 2 e-mail: stadt@geithain.de
04643 Geithain www.Geithain.de

Informationen zu den eingegliederten Ortsteilen

Zur Stadt Geithain gehören territorial die Ortsteile Syhra, Theusdorf, Niedergräfenhain und Nauenhain, die am 01.01.1994 (Niedergräfenhain), 01.03.1994 (Syhra und Theusdorf) und 01.07.1995 (Nauenhain) in die Stadt Geithain eingegliedert wurden. In Nauenhain gibt es einen Ortschaftsrat.

Mit Wirkung ab 01.01.2000 gingen die Stadt Geithain und die Gemeinde Narsdorf eine Verwaltungsgemeinschaft ein. Die Zusammenarbeit beider Kommunen gestaltet sich einvernehmlich. Die Stadtverwaltung Geithain erledigt für beide Kommunen die Verwaltungsarbeit. Als Entscheidungsgremium in der Verwaltungsgemeinschaft fungiert der Gemeinschaftsausschuss. Dieser tagt jeweils am letzten Montag des ersten Monats eines Quartals in der Regel 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses der Stadt Geithain.

 
 
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