Aktualisiert am 05-Jun-2005
 
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Die St. Nikolaikirche in Geithain - ein Portrait

Die St. Nikolaikirche in Geithain

Anfang des 12. Jh. wurde die St. Nikolaikirche in Geithain mit ihren 42 m hohen Türmen im romanischen Baustil erbaut. An der Westseite zwischen den beiden Türmen befindet sich das schöne romanische Pfingsttor aus Porphyrtuff.


Die St. Nikolaikirche in Geithain Die St. Nikolaikirche in Geithain

Im 14. Jh. entstand das gotische Chorpolygon. Das breite Hallenhaus mit dem mächtigen, den Gesamtbau beherrschenden Dach wurde 1504 begonnen, im Inneren jedoch nicht gotisch vollendet. An Stelle der fehlenden Gewölbe entstand 1594/95 die Felderdecke. Ihre reich gegliederte und figürliche Bemalung schuf Andreas Schilling aus Freiberg. Der architektonische Altaraufbau, dessen Schöpfer Michael Grünberger aus Freiberg war, entstand um 1611. Ein gleichfalls Freiberger Meister, Peter Beseler, baute 1597 die reich geschnitzte Kanzel. Die Logen und die Betstube stammen aus dem 18. Jh.

Die St. Nikolaikirche in Geithain

Die St. Nikolaikirche in Geithain Die St. Nikolaikirche in Geithain Die St. Nikolaikirche in Geithain

Die St. Nikolaikirche in Geithain

Im Pfarrhaus neben der Nikolaikirche befindet sich die Kalandstube. Sie wurde 1990 restauriert. Hier trafen sich die Kalandbrüder jeweils am Monatsbeginn. Die Kalandbrüderschaft war eine Art Fürsorgeorganisation, die seit dem 9. Jh. in ganz Europa tätig war. Sie wollten das kirchliche Leben bereichern und nahmen sich besonders des Totengedächtnisses an. Mit der Reformationszeit im 16. Jh. hörten die Kalandbrüderschaften auf zu bestehen.


Die St. Nikolaikirche in Geithain Die St. Nikolaikirche in Geithain Die St. Nikolaikirche in Geithain

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